Oberarzt (w/m/d) oder Arzt (w/m/d) in fortgeschrittener Weiterbildung Forensische Psychiatrie - 258 N/2023

Die Hansestadt Rostock ist eine lebendige und kinderfreundliche Hafenstadt an der Ostsee. Die Universitätsmedizin Rostock (www.med.uni-rostock.de) ist der Maximalversorger für die Region Rostock, einer Wachstumsregion mit großem Potential.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Voll- (42 Std./Woche) oder Teilzeitbeschäftigung, zunächst befristet und vergütet nach dem TV-Ärzte, einen Arzt (w/m/d).

Die Klinik für Forensische Psychiatrie (KFP) Rostock ist die größte von drei Maβregelvollzugseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern. Mit 103 Behandlungsplätzen haben wir den alleinigen Behandlungsauftrag für alle unter §64 StGB untergebrachten psychisch kranken sowie jugendlichen Straffälligen in Mecklenburg-Vorpommern, nehmen aber auch Patienten und Patientinnen mit anderen Unterbringungsgrundlagen auf. Zusätzlich ist eine forensische Ambulanz an die Klinik angeschlossen.

Wir bieten ein breites Spektrum moderner Therapiemethoden (z. B. DBT, R & R) und legen Wert auf innovative Konzepte und Arbeit auf Augenhöhe. So haben wir das Safewardskonzept eingeführt und sind eine der wenigen Maβregelvollzugseinrichtungen mit einem festangestellten Genesungsbegleiter. Die somatische Versorgung unserer Patienten und Patientinnen erfolgt über einen fest angestellten Allgemeinmediziner.

Die KFP ist Teil der Universitätsmedizin Rostock und damit die einzige Maβregelvollzugseinrichtung mit direkter universitärer Anbindung. Im Rahmen verschiedener wissenschaftlicher Studien evaluieren wir unsere Arbeit und sind national und international ausgezeichnet vernetzt.

Mehr zu unserer Klinik finden Sie unter https://forensik.med.uni-rostock.de/ueber-uns.

Ausschreibung Nr. 258 N/2023
Ausschreibungsende: offen

Ihre Aufgaben bei uns

  • Leitung einer forensisch-psychiatrischen Aufnahme- oder Therapiestation
  • Teilnahme am hausinternen Rufbereitschaftsdienst (Hintergrunddienst) der Klinik
  • Mitglied des Leitungsteams der Klinik
  • Mitwirkung an der konzeptionellen Weiterentwicklung der Klinik
  • Supervision von Ärzten in Weiterbildung
  • Mitwirkung an Forschung und Lehre

Das wünschen wir uns von Ihnen

  • Ein abgeschlossenes Hochschulstudium der Medizin (mit Approbation)
  • Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (wünschenswert: Schwerpunkt für Forensische Psychiatrie) oder eine fortgeschrittene Facharztweiterbildung
  • Wünschenswert: Erfahrungen in der Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Substanzkonsumstörungen oder in der Forensischen Psychiatrie
  • Teamfähigkeit und soziale Kompetenz
  • Leitungskompetenz
  • Interesse an wissenschaftlicher Tätigkeit

Wir bieten Ihnen

  • Ausgezeichneter Stellenschlüssel
  • Gutes Arbeitsklima mit flachen Hierarchien
  • Strukturiertes Einarbeitungsprogramm
  • Flexibilität bei der Gestaltung der Arbeitszeiten mit der Möglichkeit von Home-Office-Tagen
  • Innovationskultur
  • Ausgezeichnete interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten (z. B. Zertifizierung als DBT-Therapeut)
  • Unterstützung beim Erwerb des Schwerpunktes Forensische Psychiatrie
  • Möglichkeit der Nebenerwerbstätigkeit durch Gutachten
  • Teilnahme an Kongressen
  • Möglichkeit zur wissenschaftlichen Arbeit, inkl. Promotion und Habilitation
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Nutzung vielfältiger Gesundheits- und Präventionsangebote
  • Vergünstigte Nutzung eines Jobtickets (AG-Zuschuss) für den öffentlichen Nahverkehr

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, aber ohne Bewerbungsfoto, unter Angabe der oben genannten Ausschreibungsnummer per E-Mail, bitte nur im PDF-Format als eine Datei, an

bewerbung{bei}med.uni-rostock.de

oder alternativ an die Universitätsmedizin Rostock, Geschäftsbereich Personal, Postfach 10 08 88, 18055 Rostock.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind an der Universitätsmedizin Rostock Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.

Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei der Stellenbesetzung im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bei gleicher Eignung bevorzugt behandelt.

Mit der Bewerbung entstehende Kosten können nicht übernommen werden.