Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) im Bereich im Projekt „GamKi-Wer-Wie-Was“- 411 N/2024

Die Hansestadt Rostock ist eine lebendige und kinderfreundliche Hafenstadt an der Ostsee. Die Universitätsmedizin Rostock (www.med.uni-rostock.de) ist der Maximalversorger für die Region Rostock, einer Wachstumsregion mit großem Potential.

An der Klinik für Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter ist im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts „GamKi-Wer-Wie-Was: Interaktive und Gamification-basierte Technologien zur Förderung der psychischen Gesundheit im Kindesalter vorbehaltlich der definitiven Förderzusage ab 1.2.2025 die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters (w/m/d) in Teilzeitbeschäftigung (20 Std./Woche), befristet und vergütet nach dem TV-L zu besetzen.

Als Begleitprojekt zu verschiedenen einzelnen Entwicklungsprojekten zu digitalen, gamification-basierten Psychotherapieinterventionen werden in einem Verbundprojekt mit der Universität Potsdam, der Universität Würzburg und dem Universitätsklinikum Würzburg sogn. ELSA-Aspekte digitaler Gesundheitsinterventionen untersucht. Im Rostocker Teilprojekt geht es um potentielle  Effekte digitaler Interventionen im Kindesalter auf Stigma(tisierung). 

Ein Konzept zu potentiellen Stigmadimensionen und -effekten aufgrund technischer Lösungen soll entwickelt werden. Mittels dieses Konzepts sollen in dem Projekt Gefahren potentieller Stigmatisierung und Chancen von Stigmareduktion untersucht werden. Neben einer systematischen Literaturrecherche sollen Instrumente zur Stigmaerfassung und mittels qualitativer Methoden Stigmasensibilität sowohl bei Forschern, wie bei Kindern und Eltern erhoben werden.

Das Projekt läuft vom Februar 2025 bis Juli 2028 und soll ab dem 01.02.2025 neu besetzt werden. Die Projektarbeit wird dabei von zwei Teilzeit-Stellen geleistet. Für Interessenten, die sich in psychotherapeutischer Ausbildung befinden und eine solche planen, können Möglichkeiten individueller Fallarbeit an der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter der Universitätsmedizin Rostock sondiert werden.

Ausschreibung Nr. 411 N/2024
Ausschreibungsende: offen

Vorbehaltlich der Finanzierung über Drittmittel

Ihr Profil

  • Abschluss (Master/Diplom) in Psychologie, Gesundheitswissenschaften, Soziologie oder vergleichbare Qualifikationen
  • Kenntnisse / Interesse an Studien zur Bekämpfung von (technikbezogenem) Stigmata
  • soziale Kompetenzen (Motivational Interviewing, Kontaktaufnahme mit Betroffenen und Expert*innen)
  • Kenntnisse / Interesse am Konzept „Gamification“
  • Kenntnisse / Interesse an qualitativer Inhaltsanalyse, sozialer Netzwerkanalyse,
  • Kenntnisse / Interesse an Interviewdurchführungen (Fokusgruppen, partizipative)

Wir bieten Ihnen

  • weitgehend flexible Arbeitszeiten
  • Arbeit in einem breit aufgestellten Forschungsteam (verschiedene Projekte an der KJPP Rostock, siehe kjpp.med.uni-rostock.de/forschung)
  • Unterstützung bei der Promotion, ob in diesem Projekt oder einem ähnlichen
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Betriebliche Altersvorsorge in der VBL
  • Nutzung eines Jobtickets (AG-Anteil) für den öffentlichen Nahverkehr
  • Firmenkonditionen in Rostocker Fitnessstudios, bei ausgewählten Veranstaltungen sowie in ausgewählten Apotheken und Zugang zum Universitätssport
  • eine der schönsten Gegenden Deutschlands zum Leben

Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der oben genannten Ausschreibungsnummer per E-Mail, bitte nur im PDF-Format als eine Datei, an

bewerbung{bei}med.uni-rostock.de

oder alternativ an die Universitätsmedizin Rostock, Geschäftsbereich Personal, Postfach 10 08 88, 18055 Rostock. Bitte berücksichtigen Sie, dass wir Bewerbungsunterlagen nicht zurücksenden.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit verwenden wir im Textverlauf die männliche Form der Anrede. Selbstverständlich sind an der Universitätsmedizin Rostock Menschen jeder Geschlechtsidentität willkommen.

Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei der Stellenbesetzung im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen bei gleicher Eignung bevorzugt behandelt.

Mit der Bewerbung entstehende Kosten können nicht übernommen werden.